Mitgliedschaften und Verpflichtungen

Die BayernLB verpflichtet sich zu rechtmäßigem, ethischen, verantwortungsvollem und nachhaltigem unternehmerischen Handeln. Sie tut dies aus eigener Überzeugung und aufgrund politischer und/oder gesetzlicher Vorschriften, welche für die BayernLB allerdings immer nur den Mindeststandard vorgeben. Beispiele für wesentliche politische und/oder gesetzliche Vorschriften zum Thema Nachhaltigkeit sind das Pariser Klimaabkommen, die EU-Taxonomie-Verordnung, die bayerische und die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder auch der Modern Slavery Act .

Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahren globale bzw. internationale Referenzsysteme für nachhaltige Entwicklung herausgebildet, wie zum Beispiel die Sustainable Development Goals (SDGs), die Global Reporting Initiative (GRI) oder auch das Eco Management and Audit Scheme (EMAS) der EU, an denen sich auch die BayernLB orientiert und zu deren erfolgreichen Umsetzung sie beitragen möchte. Dies erleichtert die Operationalisierung der genannten Vorschriften und zahlt auf die gesamtgesellschaftlichen und –politischen Ziele wie der Mitigation des und der Anpassung an den Klimawandel, die Einhaltung der Menschenrechte, der Unterstützung stabiler Governancesysteme sowie vieler weiterer Zielsetzungen ein.

Um ihren Bemühungen und Überzeugung öffentlichkeitswirksam Ausdruck zu verleihen, hat sich die BayernLB zusätzlich zu verschiedenen freiwilligen Selbstverpflichtungen wie UNEP FI, dem UN Global Compact, den Principles for Responsible Banking (PRB) oder auch der London Bullion Market Association (LBMA) verpflichtet. Hierbei ist zu beobachten, dass aktuell viele dieser Referenzsysteme und freiwilligen Selbstverpflichtungen Einzug in gesetzliche Regelungen finden und bezogen auf aktuelle Entwicklungen neue Initiativen inkl. Selbstverpflichtungsmöglichkeiten entstehen.

Innerhalb der BayernLB selber bilden der Verhaltenskodex, die Nachhaltigkeits- und Umweltpolitik, die Nachhaltigkeitsstrategie, die Leitplanken der Transformation sowie weitere interne Vorgaben wie u. a. die interne Richtlinie für partnerschaftliches Verhalten, zum Schutz vor sexueller Belästigung, Mobbing und Diskriminierung oder auch die Nachhaltigkeitsvereinbarung für Lieferanten und externe Dienstleistende das normative Fundament des Nachhaltigkeitsmanagements der BayernLB. Diese verankern die zuvor genannten Systeme im Unternehmen und helfen der BayernLB somit, sich in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess an den genannten Systemen auszurichten und die politischen und gesellschaftlichen Vorgaben und Ziele umzusetzen und zu erreichen.

In einem weiteren Schritt ist die BayernLB verschiedenen Verbänden und Vereinen beigetreten und hält diverse Mitgliedschaften, u. a. um sich auf Arbeitsebene zu gemeinsamen Überzeugungen auszutauschen und diese weiterentwickeln und um generell ihr Engagement für die jeweilige Sache zu zeigen.

Verbände für Banken

Vereine und Mitgliedschaften mit Bezug zu Umweltschutz und nachhaltiger Entwicklung

Verbände/Initiativen mit Bezug zu Markt/Handel

Initiativen mit Bezug zur Messung und Offenlegung von CO2 Daten und Risiken

Initiativen/Mitgliedschaften mit sozialem Bezug

Ausführliches Reporting zu ihren Nachhaltigkeitsbemühungen veröffentlicht die BayernLB in ihren diversen Berichten, u. a. der Nachhaltigkeitsbilanz nach GRI. Alle Veröffentlichungen finden sich stets aktuell auf der Publikationsseite .