Nicht von Pappe!

Die BayernLB begleitet Europas führenden Verpackungsspezialisten, die Schumacher Packaging Gruppe, in führender Rolle bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie. Als Bookrunner und Facility Agent beteiligt sich die BayernLB in führender Position an der Erhöhung des bestehenden Konsortialkreditvertrages. Dieser hat eine Laufzeit von 5 Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr.

Mit den Mitteln plant das familiengeführte Unternehmen bis 2025 rund 700 Mio. Euro im europäischen Markt – davon allein 300 Mio. Euro in Deutschland – zu investieren.

Dank der anhaltend hohen Nachfrage nach Verpackungen aus Well- und Vollpappe gehört Schumacher Packaging bereits heute als „Makers and Creators of packaging innovation“ zum Produktivitäts- und Technologieführer der Branche – und will weiterwachsen. Doch bei allen Expansionsplänen behält das Unternehmen stets die Nachhaltigkeit im Blick. Björn Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging Gruppe, betont: „Der Schlüssel zu einer nachhaltigeren Verpackungsbranche liegt für uns in einer umweltfreundlichen Produktionsweise. Deshalb investieren wir in ressourcenschonende Zukunftstechnologien, um bis spätestens 2035 unser Ziel zu erreichen, CO2-neutral zu produzieren.“

Die im Jahr 1948 gegründete mittelständische Schumacher-Gruppe zählt mit 857 Mio. Euro Umsatz (2021) und 3.700 Mitarbeitern zu den bedeutendsten Verpackungsherstellern Europas. Seinen Stammsitz hat das mittlerweile in dritter Generation geführte Familienunternehmen im oberfränkischen Ebersdorf bei Coburg. Mit insgesamt 27 Standorten in Deutschland, Polen, Tschechien, Großbritannien und den Niederlanden verfügt die Gruppe über eine sehr gute Marktposition und bedient dabei stabile Abnehmerbranchen wie beispielsweise Food & Beverages. Bereits heute produziert die Schumacher Gruppe 50 Prozent der Kartons bzw. des benötigten Rohpapiers selbst.