30.01.2019

BayernLB hat 2018 rund 404 Tonnen Edelmetalle gehandelt

Starker Anstieg beim Silber-Absatz, Gold etwas weniger gefragt

München/Nürnberg – Die BayernLB kann im Edelmetallhandel einmal mehr auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. 2018 hat die Bank rund 404 Tonnen an physischen Edelmetallen gehandelt (Vorjahr: 347 Tonnen). Das entspricht dem Gewicht von zwei ausgewachsenen, wohlgenährten Blauwalen.

Silber machte den größten Anteil an den gehandelten Edelmetallen aus. Hier stieg der Umsatz auf rund 354 Tonnen (Vorjahr: 290 Tonnen). Gold war mit rund 49 Tonnen etwas schwächer nachgefragt als im Vorjahr, in dem die BayernLB im Goldhandel einen Umsatzrekord erreicht hatte (Vorjahr: 56 Tonnen).

„Die Neueinführung des Krügerrand in Silber Mitte 2018 hat die Nachfrage nach Silbermünzen stark beflügelt“, erklärt Michael Eubel, Leiter der Abteilung Sorten und Edelmetalle der BayernLB in Nürnberg. „Mit dem Rückgang beim Gold-Absatz liegen wir im Branchentrend. Goldmünzen und –barren wurden 2018 in Deutschland insgesamt weniger stark nachgefragt“, so Eubel weiter. Neben Gold und Silber handelte die BayernLB 2018 rund 538 Kilogramm Platin (Vorjahr: 284 Kilogramm) und 140 Kilogramm Palladium (Vorjahr: 147 Kilogramm).

Die BayernLB ist einer der führenden Großhändler von physischen Edelmetallen im deutschsprachigen Raum. In den vergangenen Jahren hat die Bank ihre Vertriebskraft und ihr Serviceangebot stetig gesteigert. Durch den Ausbau des Nürnberger Kompetenzzentrums im Jahr 2017 hat die BayernLB zudem ihre Kapazitäten im Sorten- und Edelmetallgeschäft nochmals deutlich erweitert und die Voraussetzung dafür geschaffen, das hohe Handelsvolumen und den steigenden Wertelagerbedarf logistisch zu managen.

Über den Edelmetallhandel der BayernLB:

Das Kompetenzzentrum für Sorten und Edelmetalle der BayernLB in Nürnberg hat mehr als 400 Münzen und Barren im Sortiment, die bei den wichtigen Präge- und Scheideanstalten weltweit direkt geordert werden. Die BayernLB beliefert insbesondere Sparkassen, privatwirtschaftliche Unternehmen und andere Banken. Ein direkter Verkauf an Endkunden findet nicht statt, da die Bank am Markt als Großhändler auftritt. In Kooperation mit den Sparkassen kauft die BayernLB zudem als erste Bank in Deutschland flächendeckend Altgold wie Schmuck oder Medaillen von Kunden an.